Kulturjournal

Evi Romen ++ "Je suis Karl" ++ Antikenmuseum

Im Gespräch: Evi Romen über "Hochwald"
Neu im Kino: Drama "Je suis Karl"
Zentralmuseum der Antike für Rom?

Beiträge

  • Im Gespräch: Evi Romen über "Hochwald"

    Als modernen "Heimatfilm" beschreibt Evi Romen ihren ersten Spielfilm "Hochwald". Sie erzählt darin die Geschichte des Außenseiters Mario, der von der großen Karriere als Tänzer träumt und im Dorf als exaltierter Spinner beäugt wird. Ohne Beruf und Perspektive schließt er sich kurzerhand seinem besten Freund Lenz an, der nach Rom geht. Der erste gemeinsame Abend in der neuen Freiheit endet in einer Katastrophe: In einer Schwulenbar werden sie Opfer eines islamistischen Terroranschlags. Romen schildert Marios Rückkehr in die Dorfgemeinschaft als beklemmende Heimkehr des verlorenen Sohnes. Der Film wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem bei der Diagonale und dem österreichischen Filmpreis.

  • Neu im Kino: "Je suis Karl"

    Wie man von Terroranschlägen, Radikalisierung und modernem Rechtspopulismus filmisch erzählen kann, führt dieser Tage "Je suis Karl" vor. Im Zentrum des deutschen Kinodramas von Christoph Schwochow steht die 20-jährige Maxi, die sich als Überlebende eines Paketbomben-Attentats einer rechtspopulistischen Initiative anschließt.

  • Ein Zentralmuseum der Antike für Rom?

    Ein Louvre der römischen Antike - über das wird in Rom zumindest nachgedacht. Aber wäre es überhaupt umsetzbar oder steckt dahinter nur kulturpolitisches Wahlkampfgetöse vor den Bürgermeisterwahlen Anfang Oktober?

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