In Oberösterreich sitzen alle Kandidaten der Landtagswahl nebeneinander.

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Journal-Panorama

Vor der Wahl in Oberösterreich

Lokalaugenschein im Land der "fünf Viertel". Gestaltung: Monika Feldner-Zimmermann/ Astrid Plank

Am Sonntag wird in Oberösterreich ein neuer Landtag gewählt, und auch die Gemeinderäte und Bürgermeistersessel werden im ganzen Land neu besetzt. Ängstlich verfolgen auch die Bundesparteien die Wahlkampfphase und versuchen taktische Fehler - Stichwort: Corona - zu vermeiden.

Für den Landtag in Linz treten die bisher schon dort vertretenen ÖVP, FPÖ, SPÖ und Grüne an - sie alle sitzen dank Proporzsystem gemeinsam in einer Regierung. Auch die Neos hoffen auf den erstmaligen Einzug. Unter den weiteren sechs Listen, die ihr Glück bei den Wählerinnen und Wählern versuchen, befindet sich eine Impfskeptiker-Partei. Das ist wohl kein Zufall - ist doch in Oberösterreich die Zahl jener, die Corona-Regeln ablehnt, besonders groß, ebenso die Impfverweigerung.

Wirtschaftlich steht Oberösterreich gut da, die Industrie boomt, händeringend werden Arbeitskräfte gesucht. Wie definiert sich das Land ob der Enns, und wie unterscheiden sich die Landesteile - Mühlviertel, Innviertel, Hausruckviertel und Traunviertel, und das sogenannte "fünfte Viertel", der Zentralraum rund um Linz?

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