Stricksachen auf einem Tisch.

ORF/JANA WIESE

Moment

Stricken als gesellschaftliches Phänomen

Mit Nadeln und Garn zwischen Tradition und Trend.
Von Handarbeitsrunden im PensionistInnenklub und queeren Strick-Fans auf der Regenbogenparade

Das Stricken hat in den letzten Jahren seinen altbackenen Ruf abgelegt. Das Stereotyp der alten Großmutter, die kratzige Kleidung für die Enkelkinder herstellt, hat ausgedient. Das liegt an jungen Strick-Designerinnen, Woll-Färbern und vor allem Menschen jeden Alters, die das Hobby für sich entdeckt haben. Der allgemeine Trend zum Selbermachen spielt da eine Rolle, doch dem Stricken werden auch gesundheitliche Vorteile nachgesagt: Es fördere Konzentration und Entspannung. Außerdem bringt das Stricken Menschen zusammen - im PensionistInnenklub, im Wollgeschäft oder bei der Regenbogenparade.

Nach der Sendung interessiert uns Ihre Meinung zum Thema: Wie haben Sie Stricken gelernt? Was schätzen Sie am Handarbeiten in Gemeinschaft? Wie empfinden Sie den Trend zum Selbstgestrickten?

Rufen Sie uns an unter 0800 22 69 79 oder schreiben Sie an moment@orf.at


Gestaltung: Jana Wiese

Service

queerMaschen - Verein zur Förderung der gemeinsamen Handarbeit

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