Bela Lugosi als "Dracula"

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Bram Stokers "Dracula"

Ex libris Nachlese
Bram Stoker: "Dracula", Roman, Steidl Verlag (Übersetzung: Andreas Nohl)
Es liest Stefan Suske

In Ex libris am Sonntag war Andreas Puff-Trojan mit seinem Buch "Vampire. Schattengewächse der Aufklärung" zu Gast. Eine zentrale Stellung darin nimmt der 1897 erschienene Roman "Dracula" des irischen Schriftstellers Bram Stoker ein. Dieser ist vor allem durch verschiedene Verfilmungen, unter anderem durch Friedrich Wilhelm Murnaus "Nosferatu" gewissermaßen zu einem Untoten der Populärkultur geworden. Allerdings lassen die Verfilmungen die Vielschichtigkeit von Stokers Roman vermissen. Denn darin ist der Vampir nicht einfach die Personifizierung des Bösen, sondern ein widersprüchlicher Charakter, ganz im Sinne der literarischen Moderne. Die Geschichte beginnt damit, dass der junge Rechtsanwalt Jonathan Harker von London nach Siebenbürgen reist, um beim Grafen Dracula Papiere für den Kauf eines Anwesens in England unterzeichnen zu lassen. Doch sein Aufenthalt im entlegenen Schloss beginnt allmählich aus dem Ruder zu laufen ...

Gestaltung: Peter Zimmerman

Sendereihe

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  • Peter Zimmermann

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