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Tipps für Ö1 Club-Mitglieder

Die Ö1 Club-Sendung
1. Cuban Voices im Wiener Musikverein
2. Ausstellung im Wien Museum MUSA
3. Diskussionsabend im Festsaal der Burg Perchtholdsdorf

-"Cuban Voices" heißt es am Donnerstag, dem 28. Oktober, wenn das Vocal Sampling Ensemble mit dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich unter der musikalischen Leitung von Yutaka Sado im Wiener Musikverein gastiert. Seit einem Vierteljahrhundert sorgt die sechsköpfige A-cappella-Formation aus Kuba für Begeisterung und Staunen. Ob Bass oder Bläser, Keyboards oder Percussion - das Vocal Sampling Ensemble schreckt vor keinem für Salsa, Bolero und Rumba charakteristischen Instrument zurück. Tonkünstlerchef Yutaka Sado hat die Orchesterarrangements für das Vokalensemble eigens erarbeitet, darunter Kompositionen von René Banos Pascual, Moises Simons und Adalberto Alvarez.
Tonkünstler


-Im Wien Museum MUSA läuft derzeit die Ausstellung "Auf Linie. NS-Kunstpolitik in Wien": Nach dem "Anschluss" Österreichs am 12. März 1938 wurden vom NS-Regime alle Kunstvereine zwangsweise aufgelöst. Ab dann übernahm die Reichskammer der bildenden Künste die Kontrolle über das Kunstgeschehen. Die Mitgliedschaft war Voraussetzung für die Berufsausübung. Personen jüdischer Herkunft, politisch Andersdenkenden und der künstlerischen Avantgarde blieb die Aufnahme verwehrt.
Von 3.000 Kunstschaffenden sind die Mitgliederakten der NS-Reichskammer erhalten und werden nun erstmalig in einem größeren Kontext erforscht. Das Quellenmaterial ermöglicht Einblicke in die politischen Machtstrukturen und die künstlerische Haltung des NS-Regimes. Das Wien Museum MUSA hat uns für Karten die Ausstellung zur Verfügung gestellt, die wir jetzt unter den ersten anrufenden Ö1-Clubmitgliedern weitergeben können. Wählen Sie dafür unsere Clubnummer: Wien 501 70 370. Und halten Sie bitte Ihre Mitgliedsnummer bereit.
Wien Museum MUSA


-Im Festsaal der Burg Perchtoldsdorf findet am 28. Oktober ein Diskussionsabend statt, der der Frage nachgeht, inwiefern Journalismus von verschiedenen Seiten in Gefahr gebracht wird. Weltweite Entwicklungen zeigen, dass Journalisten in ihrer Aufgabe durch Vorwände wie Sicherheitsinteressen und Schadensvorwürfe zunehmend eingeschränkt und bedrängt werden - obwohl der Journalismus eigentlich die "Vierte Gewalt" einer Demokratie darstellen sollte. Der Diskussionsabend dreht sich um Fragen wie: Welche Gefahren bringen mögliche Präzedenzfälle wie die des in Haft befindlichen WikiLeaks-Gründers Julian Assange mit sich? Wie geht der Journalismus mit der neuen Rollenverteilung zwischen "klassischen" und "digitalen" Medien um? Und was sind die Chancen und Herausforderungen im Zeitalter der zunehmenden Digitalisierung und der Macht sozialer Medien?
Es diskutieren: Alexander Wrabetz, Generaldirektor ORF; Nana Siebert, DerStandard; und Nina Horaczek, Falter.
Stadt Kultur

Präsentation: Aimie Rehburg

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  • Clemens Marschall