Ernst Jandl

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Moment am Sonntag

Wozu Lyrik?

Häppchenweise Poesie. Gedichte als Ladenhüter, Song-Text oder Insta-Hit.

Gedichtbände verkaufen sich bescheiden, dennoch scheint Lyrik nicht vom Aussterben bedroht zu sein. Die literarische Gattung umfasst weit mehr als romantische Naturgedichte und die Klassiker, die im Deutschunterricht besprochen werden. Aktuelle Lyrik ist Kunst, serviert in kleinen Happen. Politisch, witzig - und mitunter "insta-tauglich". Verse voller Sprachwitz und Fantasie werden bei Performances, Poetry Slams und selbst der Angelobung des US-amerikanischen Präsidenten Joe Biden vorgetragen und bringen in sozialen Netzwerken Likes.

Über den Platz der Dichtkunst in der heutigen Zeit und jene Menschen, die Lyrik schreiben, sie lesen oder verkaufen.

Gestaltung: Johanna Steiner

Service

Buchhandlung Anna Jeller

Erwin Uhrmann, Limbus Lyrik

Simone Hirth,
zuletzt erschienen: "Das Loch", Kremayr & Scheriau, 2020

Ann Cotten, "Fremdwörterbuchsonette", Suhrkamp Verlag, 2007
Ann Cotton, "Lieber nicht weiter", unveröffentlichtes Gedicht

Rhea Krcmárová, Instagramlyrik

Sendereihe

Gestaltung

  • Johanna Steiner

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