Ingo Schulze

FISCHER VERLAGE/GABY GERSTER

Intermezzo - Künstlerinnen und Künstler im Gespräch

Wenn Eindeutigkeiten entstehen, bin ich sofort gelangweilt

Der Schriftsteller Ingo Schulze im Gespräch

Seinen monumentalen weil 750 Seiten starken Briefroman "Neue Leben" bezeichnete Kritikerin Iris Radisch 2005 als bisher bestes Buch zur deutschen Wiedervereinigung, und auch in seinem jüngsten Roman "Die rechtschaffenen Mörder" beschäftigt sich Schulze anhand eines Antiquars mit der Umwandlung der DDR-Gesellschaft nach dem Mauerfall. 1962 in Dresden geboren, hat Ingo Schulze nach einem Studium der Klassischen Philologie und Germanistik 1995 mit dem Band "33 Augenblicke des Glücks" debütiert und im selben Jahr beim Bachmann-Wettbewerb gleich den Ernst Willner-Preis gewonnen. Zweimal stand er bereits auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis, den Preis der Leipziger Buchmesse hat er 2007 mit dem Band "Handy. Dreizehn Geschichten in alter Manier" gewonnen. Im Intermezzo spricht Ingo Schulze mit Wolfgang Popp über Erzählstimmen, die unheimlich werden, und die Entstehung von Komik aus dem genauen Hinsehen.

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Sendereihe

Gestaltung

  • Wolfgang Popp