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Quecksilber, Sonne, Zeit

Fischbestände erholen sich schneller als gedacht +++ NASA-Sonde durchfliegt erstmals Corona der Sonne +++ Zeit existiert nicht in der Quantenwelt

Fischbestände erholen sich schneller als gedacht

Ein Fisch am Mittagstisch wäre wegen den Mineralstoffen und Omega-3-Fettsäuren grundsätzlich sehr gesund - wären nicht viele der Tiere mit giftigen Schwermetallen wie etwa Quecksilber kontaminiert. Ein Forscherteam aus den USA hat nun aber aufgezeigt, dass sich Fischpopulationen schneller als bisher angenommen von einer zu hohen Quecksilberbelastung erholen können.

Gestaltung: Raphael Krapscha
Mit: Paul Blanchfield, Ökologe beim International Institute for Sustainable Development (IISD) in Winnipeg (Manitoba/Canada)


NASA-Sonde durchfliegt erstmals Corona der Sonne

Erstmals in der Raumfahrt ist es gelungen in die Atmosphäre der Sonne einzudringen. Weitere derartige Flüge der NASA-Sonde mit dem Namen "Parker Solar Probe" sollen folgen. Ziel ist es mehr über unseren Stern zu erfahren.

Gestaltung: Paul Sihorsch


Zeit existiert nicht in der Quantenwelt

Der Physiker Caslav Brukner hat in seiner letzten Forschungsarbeit den Fluss der Zeit unter die Lupe genommen. Erstaunliches Ergebnis seiner Untersuchungen: Im Mikrokosmos der Atome und Moleküle hat der Zeitpfeil keine eindeutige Richtung mehr, Zukunft und Vergangenheit verschwimmen.

Gestaltung: Robert Czepel
Mit: Caslav Brukner, Physiker und Direktor des Instituts für Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

Hörtipp:
Warum Zeit in der Welt der Quanten gar nicht existiert und was das für die Forschung bedeutet, ist auch Thema im Monatsmagazin der Dimensionen: 19:05 Uhr auf Ö1.

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