Kulturjournal

"Monte Verita" ++ Edouard Louis ++ "La Vie Parisienne"

Neu im Kino: "Monte Verita - Der Rausch der Freiheit"
Edouard Louis' neuer Roman "Die Freiheit einer Frau"
"La Vie Parisienne" von Jacques Offenbach in Paris
Meine Insel: Autorin und Buchhändlerin Petra Hartlieb

Beiträge

  • "Monte Verità" im Kino

    Die Kolonie am Monte Verita im Schweizer Tessin - nahe der Kleinstadt Ascona und des Lago Maggiore - war eine Art erste Hippie-Kommune des 20. Jahrhunderts. Aussteigerinnen und Weltverbesserer, Künstlerinnen, Schriftsteller und Anarchistinnen besiedelten den Hügel, auf dem auch eine Naturheilanstalt betrieben wurde. Dem alternativen Leben am Monte Verita widmet sich der Kinospielfilm "Monte Verita - Der Rausch der Freiheit".

  • "Die Freiheit einer Frau" von Édouard Louis

    Der 1992 geborene französische Schriftsteller Edouard Louis gilt als Shootingstar der Literaturszene. Sein 2015 erschienenes autobiographisches Romandebüt "Das Ende von Eddy", eine Abrechnung mit seiner schwierigen Kindheit in einer Kleinstadt in Nordfrankreich, wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und zum internationalen Bestseller. In seinem jüngsten Werk "Die Freiheit einer Frau" wendet sich Edouard Louis seiner Mutter und ihrem Schicksal zu. Das Buch ist im November in der deutschen Übersetzung von Hinrich Schmidt-Henkel im S.Fischer Verlag erschienen.

  • Offenbachs "La Vie Parisienne"

    Sie zählt zu den beliebtesten Operetten des Komponisten Jacques Offenbach: "La Vie Parisienne", das Pariser Leben. Und doch wurde sie zu seinen Lebzeiten nie so aufgeführt, wie der Maestro es geplant hatte. Zu Offenbachs Verdruss waren die Sänger und Sängerinnen seines Ensembles 1866 der Komposition einfach nicht gewachsen. Rund 150 Jahre später wurde die Original-Partitur in Paris wiederentdeckt. Die Uraufführung fand am 6. November in Rouen statt. Jetzt zu den Festtagen wird Offenbachs "La Vie Parisienne" erstmals vollständig in Paris gezeigt. Und das ganze 16 Mal, im Champs Elysees Theater.

  • Meine Insel: Petra Hartlieb

    Petra Hartlieb ist Buchhändlerin und Autorin. Das Schreiben bezeichnet sie als Rückzug während der Pandemie. Schräg über der Buchhandlung in Wien-Währing hat Hartlieb eine Schreibstube, in die sie sich zurückzieht, um "Reisen im Kopf" zu unternehmen.

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