Palatschinken

ORF/URSULA HUMMEL-BERGER

Moment - Kulinarium

Palatschinken, Crêpes und Co

Dünne Teigfladen mit süßer oder salziger Füllung.
Von traditionellen Rezepten und langwierig ausgetüftelten Varianten

Mehl, Milch, Eier, Salz, manchmal Zucker und Butter oder Öl: Es herrscht Uneinigkeit über die "richtige" Zusammensetzung von Palatschinkenteig. Einmal gebacken soll die Palatschinke flaumig und auf einer Seite gefleckt sein. Gefüllt wird sie in der Regel süß, klassisch mit Marillenmarmelade. Knusprige Crêpes haben in Frankreich ähnlich hohen Stellenwert wie Palatschinken in Österreich. Am zweiten Februar, zu "La chandeleur" - Mariä Lichtmess - werden sie in vielen Familien gleich stapelweise gebacken.

Pfannkuchen-Varianten gibt es in vielen weiteren Regionen: In den USA zum Beispiel isst man fluffige Pancakes mit Buttermilch, in Osteuropa Blini aus Germteig. Injera aus gesäuertem Teffmehlteig gehört zu den Grundnahrungsmitteln am Horn von Afrika. Manche Köchinnen und Köche stellen sich gegen die traditionellen Zubereitungsformen und entwickeln ihre eigenen Rezepte, beispielsweise mit Sauerteig.

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