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BA.2-Welle, Signalwirkung, Artenschwund

Omikron-Untervariante BA.2: Die Welle in der Welle +++ Öffnungen: "Auf Kommunikation und Signalwirkung achten" +++ Biodiversität: Arten sterben zweimal aus

Omikron-Untervariante BA.2: Die Welle in der Welle

Seit Anfang Februar sind die Infektionszahlen hoch, und sie werden aktuellen Analysen zufolge auch noch einige Tage und Wochen auf diesem Niveau bleiben. Verantwortlich dafür ist die Omikron-Subvariante BA.2 - sie bereitet Forscherinnen und Forschern derzeit am meisten Unbehagen, wenn sie auf die angekündigten Öffnungen Anfang März blicken. Denn BA.2 nimmt gerade erst Fahrt auf.

Gestaltung: Ruth Hutsteiner
Mit: Andreas Bergthaler, Leiter des Instituts für Hygiene und Angewandte Immunologie an der Medizin-Universität Wien


Öffnungen: "Auf Kommunikation und Signalwirkung achten"

Man müsse man nun besonders gut auf Kommunikation und Signalwirkung der nächsten Schritte achten, so der Komplexitätsforscher Peter Klimek. Es müsse klar sein, dass es sich nicht um ein plötzliches Ende der Pandemie, sondern um ein Aussetzen von Maßnahmen handle. Angesichts der Spitalsauslastung hält Klimek die geplanten Schritte für vertretbar.


Biodiversität: Arten sterben zweimal aus

Der Verlust von Tier- und Pflanzenarten bedroht Ökosysteme weltweit. Wenn eine Art ausstirbt, geht meist auch die Erinnerung an sie verloren - und das kann schwerwiegende Folgen für die Biodiversität des Planeten haben, wie eine Studie zeigt.

Gestaltung: Romana Beer

Online-Tipp:

Dass auch Vielfalt in der Natur sehr lange unbemerkt bleiben kann, zeigt eine weitere aktuelle Studie: Sie handelt von einer Wespe, die grundsätzlich schon seit 1843 bekannt ist. Nun hat man bemerkt, dass es sich dabei nicht nur um eine, sondern um mindestens 16 verschiedene Wespenarten handelt, die zwar ident aussehen, aber genetisch unterschiedlich sind. Ein Bild der 16 Wespenarten hat science.ORF.at.

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