Blatt, Wienerwald

ORF/URSULA HUMMEL-BERGER

Betrifft: Geschichte

Der Wiener Wald

Zur Kulturgeschichte des Grüngürtels vor den Toren Wiens
mit: Markus Swittalek, Architekt und Architekturhistoriker
Gestaltung: Barbara Matzner-Volfing

Im Westen von Wien erstreckt sich das rund 135.000 Hektar große Wienerwaldgebiet. Die "grüne Lunge" Wiens, das sind ausgedehnte Buchen- und Eichenwälder, durchbrochen von Wiesen, Äckern und Weingärten. Dieses Erscheinungsbild wurde durch die Nutzung des Waldes geformt. Schon seit der Steinzeit lassen sich menschliche Spuren in diesem Gebiet finden. Der Name "Wienner Waldt" wird im Mittelalter zur Zeit der Babenberger erstmals erwähnt. Vom Siedlungsgebiet, über Nutzwald bis hin zum Waldidyll hat der Wienerwald eine historisch vielschichtige Wandlung durchlaufen.

Doch wie wurde der Wald seit der ersten Besiedelung durch Kelten und Römer genutzt? Welche Veränderungen hat der menschliche Einfluss auf das ausgedehnte Biotop bewirkt? Diesen Fragen widmet sich der Architekturhistoriker Markus Swittalek bei einem Spaziergang durch die Kulturgeschichte des Wienerwalds von der Antike bis in die Moderne.

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