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Tipps für Ö1 Club-Mitglieder
1. Albertina: Ausstellung "Schiele und die Folgen"
2. Klavierfrühling Deutschlandsberg
3. MUSA: Neuaufstellung der Startgalerie
21. März 2022, 11:25
-Noch bis zum 29. März ist die Ausstellung "Schiele und die Folgen" in der Albertina modern in Wien zu sehen. Ausgangspunkt sind Egon Schieles Körper- und Selbstbildnisse, die ihn als glücklosen Künstler zeigen - und mit denen er Generationen von Kunstschaffenden beeinflusste. Doch schon seit Albrecht Dürer eines der ersten Selbstporträts der Kunstgeschichte hinterließ, hat dieses Genre nichts von seiner Magie verloren. In der Ausstellung mit über 130 Werken werden Schieles Neuinterpretation der Kunstgattung "Selbstbildnis" zwölf Künstlerinnen und Künstlern der Gegenwart gegenübergestellt, und zwar Georg Baselitz, Günter Brus, Jim Dine, VALIE EXPORT, Elke Krystufek, Maria Lassnig, Arnulf Rainer, Cindy Sherman, Karin Mack, Adriana Czernin, Eva Schlegel und Erwin Wurm.
Albertina
-Am 27. März gastiert in der Musikschule Deutschlandsberg das Altenberg Trio Wien gemeinsam mit der Solistin Veronika Hagen. Auf dem Programm des vom Kulturkreis Deutschlandsberg präsentierten Konzertabends stehen Werke von Werner Pirchner, Antonín Dvorák und Ludwig van Beethoven. Das Altenberg Trio - das sind also Christopher Hinterhuber, Klavier; Ziyu He, Violine; und Christoph Stradner, Cello - spielt mit der Bratschistin Veronika Hagen.
Das gemeinsame Konzert findet kommenden Sonntagabend in der Musikschule Deutschlandsberg statt - und zwar im Rahmen des Deutschlandsberger Klavierfrühlings.
Kulturkreis
-"Gegen den Strich. Interventionen im öffentlichen Raum" lautet der Titel der Ausstellung, die derzeit in der neuaufgestellten Startgalerie im MUSA zu sehen ist. Thema ist, wie Wien umgehen kann mit antisemitischen Stadtvätern oder den Relikten aus der NS-Zeit, etwa den gigantischen Flaktürmen. Die von Vincent Weisl kuratierte Ausstellung zeigt Arbeiten von etwa Rosa Andraschek, Josepha Edbauer, Johann Schoiswohl, Laura Wagner, Sabrina Kern und Martin Weichselbaumer sowie der Gruppe Schandwache.
Übrigens: Diese Schau steht in Verbindung mit der Ausstellung "Auf Linie", die derzeit ebenso im MUSA zu sehen ist und die Präsenz nationalsozialistischer Kunst in den städtischen Sammlungen Wiens aufzeigt. Auch hier drängt sich die Frage auf, wie damit umgegangen werden soll.
Wien Museum
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- Clemens Marschall