Stör

DPA/LBY/ARMIN WEIGEL

Dimensionen

Kunst im Fluss

Künstlerische Forschung für eine nachhaltige Gewässerökologie
Mit Xaver Forthuber

dimensionen.diskussionen
Das Gesprächsformat am Donnerstag

Von der Fischerstiege über die Kirche der Fischer zum Karlsplatz - in der Wiener Innenstadt gibt es zahlreiche Orte, die an das Fischereigewerbe erinnern bzw. Orte, an denen früher Fisch gehandelt wurde. Bei der Wiener Fisch-Prozession werden sie aufgesucht, begleitet etwa von der Künstlerin, Gewässerökologin und Hydrobiologin Christina Gruber. Sie beschäftigt sich in ihren Arbeiten und Performances mit aquatischen Kreaturen. Eine davon ist der Stör, der 200 Millionen Jahre lang Flüsse wie die Donau hinaufwanderte auf der Suche nach idealen Laichplätze. Doch die zunehmende Gewässerverschmutzung und gewerbliche Nutzung des Stromes haben die Fische verdrängt. Xaver Forthuber begleitet Christina Gruber in dieser Ausgabe der dimensionen.diskussionen bei der Fisch-Prozession und besucht im Anschluss ihr Atelier, um mit ihr über den Zustand österreichischer Gewässer und ihrer Bewohnerinnen und Bewohner zu sprechen und zu fragen, wie künstlerische Interventionen dazu beitragen können, der Gewässerökologie mehr Aufmerksamkeit zu geben.

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