Ein Mann im Anzug läuft an Londoner Hochhäusern vorbei.

AFP/DANIEL LEAL-OLIVAS

Saldo - das Ö1 Wirtschaftsmagazin

Die City lebt

Der Finanzplatz London über ein Jahr nach dem Brexit

Gestaltung: Sophie Roupetz
Moderation: Michael Fröschl

Die City of London ist der Finanzplatz Europas und nach New York das zweitgrößte Finanzzentrum der Welt. Doch die Pandemie hat das geschäftige Viertel lange in eine Geisterstadt verwandelt. Und dazu kam der Brexit: Britische Finanzdienstleister haben ihren Zugang zum EU-Binnenmarkt verloren. Die Branche, die gut ein Zehntel Prozent der britischen Wirtschaftsleistung ausmacht, wurde im Brexit-Handelspakt ausgespart, das hat für Unsicherheit um manche grenzüberschreitende Finanztransaktion gesorgt. Viele Firmen gründeten Ableger in europäischen Städten. Tausende Arbeitsplätze wurden verlagert. Doch der befürchtete, ganz große Exodus aus der City ist bisher ausgeblieben. Über die Stimmung im Finanzzentrum - mehr als ein Jahr nach der Brexit-Übergangsphase, berichtet unsere London-Korrespondentin Sophie Roupetz.

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