Pfahlbauten unter Wasser

TRITON/CYRIL DWORSKY

Betrifft: Geschichte

Welterbe unter Wasser

Prähistorische Pfahlbauten in Österreich
mit: Cyril Dworsky, Archäologe und Geschäftsführer des Kuratoriums Pfahlbauten
Gestaltung: Barbara Matzner-Volfing

Seit der Jungsteinzeit, etwa 5.000 vor unserer Zeitrechnung, wurden Menschen in den Alpenregionen Mitteleuropas sesshaft. An Seen, Flüssen und in Sumpfgebieten errichteten sie ihre Siedlungen auf Holzpfählen. Insgesamt 27 dieser sogenannten Pfahlbausiedlungen finden sich auch in Österreich. Die Älteste davon aus der Kupferzeit, lag mitten im Keutschacher See in Kärnten. Aber auch in oberösterreichischen Seen finden sich unter Wasser Überreste von Pfahlbauten, der Großteil davon im Attersee.

Seit 2011 sind fünf der besonders gut erhaltenen österreichischen Fundstätten Teil des UNESCO Welterbes "Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen". Doch wie haben diese Siedlungen ausgesehen? Welche Hinweise geben diese Fundorte über das prähistorische Leben? Und wie wird dieses Weltkulturerbe unter Wasser erforscht? Archäologe Cyril Dworsky untersucht diese Fragen und taucht ein in die versunkene Welt der Pfahlbauten.

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