Eine Frau geht in eine christliche Kirche in Marokko.

AFP/FADEL SENNA

Journal-Panorama

Neue Christen in Marokko

Das praktizierte Christentum ändert sich in dem nordafrikanischen Land - und mit ihm die Gesellschaft.

In Marokkos Kirchen saßen jahrzehntelang nur wenige Gläubige - meist waren es ältere Menschen, die aus Europa eingewandert waren. Doch seitdem immer mehr christliche Afrikaner/innen in den Maghreb-Staat ziehen, ändert sich dieses Bild: Die Kirchenbänke füllen sich, in manchen Gotteshäusern nehmen hunderte Menschen an den Messen teil. Die Migration verändert die Atmosphäre der Gottesdienste, aber auch die marokkanische Gesellschaft: Christliche Bräuche werden auch im Alltag sichtbarer. Wie reagieren die Muslime - und wie geht es Konvertiten in dem nordafrikanischen Land, in dem der Islam in der Verfassung als Staatsreligion festgeschrieben ist?

Gestaltung: Dunja Sadaqi (ARD)

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