Salvador Dalí, 1956

AP/ROBERT KRADIN

Radiokolleg - Positionen in der Kunst

Anri Sala, Rachel Harrison, Wolfang Tillmans, Salvador Dalí (4).
Gestaltung: Christine Scheucher, Thomas Mießgang, Nicole Dietrich

Wie verändert Kunst unsere Sicht auf die Welt? Wie interagieren Künstler/innen mit der Welt? Was sind die künstlerischen Ausdrucksformen des 20. und 21. Jahrhunderts? Positionen in der Kunst ist eine Sammlung an Positionen, genreübergreifend und ihrer Zeit voraus.

Salvador Dalí: Exzentriker des Surrealismus
Er bannt die Welt des Traums und des Rausches auf die Leinwand und besticht ebenso mit seinem exzentrischen Auftritt wie mit technischer Meisterschaft. Salvador Dalí gilt als Hauptvertreter des Surrealismus. Er nimmt die Spur des Unbewussten auf und sucht nach einem ästhetischen Ausdruck, der Sigmund Freuds Erkenntnisse künstlerisch fortschreibt und zwar nicht nur in der Malerei, sondern auch in experimentellen Filmen wie "L´Age d´Or", oder "Un Chien Andalou", die in Zusammenarbeit mit seinem Jugendfreund Luis Buñuel entstehen und zu ihrer Entstehungszeit für Skandale sorgen. Dalís zunehmende Faszination für den Faschismus führt in den 1930er Jahren schließlich zur Entfremdung von den Surrealisten, die sich von ihrem einstigen Weggefährten distanzieren.
Gestaltung: Christine Scheucher

In Kooperation mit dem Belvedere. Das Verhältnis zweier Geistesgrößen des 20. Jahrhunderts steht im Zentrum der Ausstellung "Freud-Dalí. Eine Obsession"

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