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Nero, Epilepsie, Sklaverei

Neue Epilepsie-Therapien reduzieren Anfälle +++ Virtuell zu Besuch bei Kaiser Nero +++ Uni Harvard leistet Wiedergutmachung für Sklaverei

Neue Epilepsie-Therapien reduzieren Anfälle

80.000 Menschen in Österreich haben Epilepsie: Dabei sind einzelne Bereiche des Gehirns überaktiv, was Krampf-Anfälle auslösen kann. Die meisten Betroffenen erkranken entweder schon als Kind oder später ab einem Alter von 65 Jahren. Neue Therapien versprechen nun Hilfe dabei, die Zahl der Anfälle möglichst zu reduzieren.

Gestaltung: Barbara Reichmann
Mit: Tim von Oertzen, Vorstand der Kliniken für Neurologie am Kepler Universitätsklinikum in Linz; Eugen Trinka, Vorstand der Universitätsklinik für Neurologie an der Paracelsus Medizinische Privatuniversität in Salzburg


Virtuell zu Besuch bei Kaiser Nero

Viele Rombesucher sind nach einem Gang durch die antiken Ruinen der ewigen Stadt ein wenig enttäuscht: Das riesige archäologische Grabungsfeld der Kaiserforen und des Palatinhügels vermittelt den Eindruck eines großen Durcheinanders mit Mauern und Säulen. Um einen besseren Eindruck von der antiken Pracht zu gewinnen, arbeiten die für Altertümer zuständigen Behörden immer öfter mit Digital-Experten zusammen.

Gestaltung: Thomas Migge
Mit: Raffaele Carlani, Gründer des Unternehmens Katatexilus in Rom (I)


Uni Harvard leistet Wiedergutmachung für Sklaverei

Die US-amerikanische Spitzenuniversität Harvard stellt 100 Millionen Dollar für die Wiedergutmachung von Sklaverei bereit. Die 1636 gegründete Uni habe finanziell von der Sklaverei profitiert, heißt es in einem neuen Bericht. Das Geld zur Wiedergutmachung solle für Stipendien, Gedenkstätten und Forschung verwendet werden.

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