Markus Grad

STEFANIE APPENAUER

Moment

Vom "Heimkind" zum Sozialpädagogen

Markus Grad im Porträt

Der Niederösterreicher Markus Grad ging noch in die Volksschule, als sein Vater starb und seine Mutter nicht mehr für ihn und seine beiden Brüder sorgen konnte. Von einem Tag auf den anderen wurde er zum "Heimkind", wie man fremdbetreute Kinder damals noch nannte. Die nächsten zehn Jahre lang lebte er im Sozialpädagogischen Betreuungszentrum (SBZ) Schauboden im Erlauftal.

Gut zwanzig Jahre später arbeitet Markus Grad selbst als Sozialpädagoge in einer Außenstelle des SBZ Schauboden: in der Wohngruppe Loosdorf betreut der heute 28-Jährige neun Kinder und Jugendliche zwischen sieben und fünfzehn - und ist dabei für sie viel mehr als ein Pädagoge. Ein Porträt eines, der als Vorbild gilt.

Gestaltung: Miriam Steiner


Wort der Woche: Kathrin Wimmer


Moment-Echo: Noel Kriznik

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