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1,5 Grad, Biologie, Fischsaurier

Bis 2026 könnte 1,5-Grad-Schwelle überschritten sein +++ Synthetische Biologie: Neuer Ansatz in der Krebstherapie +++ Jüngste Fischsaurier in Österreich entdeckt

Bis 2026 könnte 1,5-Grad-Schwelle überschritten sein

Schon bis 2026 könnte die globale Durchschnittstemperatur erstmals mehr als 1,5 Grad über dem vorindustriellen Niveau liegen. Das Risiko dafür liege bei fast 50 Prozent, berichtet die Weltwetterorganisation (WMO). Zwar könnten einzelne Jahre danach auch wieder unter diesem Wert liegen, insgesamt rechnet man bei der WMO aber weiter mit steigenden Temperaturen.


Synthetische Biologie: Neuer Ansatz in der Krebstherapie

Die synthetische Biologie gilt als eines jener Fächer, von dem in den nächsten Jahren und Jahrzehnten die größten wissenschaftlichen Umbrüche zu erwarten sind. Im Prinzip geht es darum, Lebewesen und einzelne Zellen so gut zu verstehen, sodass man sie mit neuen Eigenschaften ausstatten kann. Zum Beispiel Immunzellen, die bestimmte Tumoren erkennen - und dann auf Knopfdruck aus dem Körper entfernen.

Gestaltung: Robert Czepel
Mit: Wendell Lim, University of California, San Francisco und Direktor des Nanomedicine Development Center und des Synthetic Biology Engineering Research Center


Jüngste Fischsaurier in Österreich entdeckt

Zwei Hobbypaläontologen haben vor einigen Jahren in Salzburg und Oberösterreich Überbleibsel von Fischsauriern entdeckt. Fachleute des Naturhistorischen Museums in Wien haben sie nun als Zahn und Schnauzenteile von zwei Tieren identifiziert, die vor rund 130 Millionen Jahren gelebt haben, sie sind damit die jüngsten Fischsaurier, deren Überreste in Österreich bisher gefunden wurden. Ein Bild des Fischsaurier-Zahns hat science.ORF.at.

Interview: Ulrike Schmitzer
Mit: Alexander Lukeneder, Paläontologe am Naturhistorischen Museum Wien

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