Kulturjournal

Art Basel ++ documenta 15 ++ Staatsballett

Art Basel wieder mit Publikum eröffnet
Start der documenta 15 in Kassel
Staatsballett: "Plattform Choreographie"

Beiträge

  • Ex-KHM-Direktor Fillitz ist gestorben
  • Back to normal: Art Basel eröffnet

    Der internationale Kunst-Jetset sowie die bedeutensten Kurator:innen der Welt treffen sich dieser Tage in Basel. Dort finden seit gestern die so genannten Preview-Tage der "Art Basel" statt. Mit Ablegern in Miami Beach, Hong Kong und neuerdings auch in Paris gilt die "Art Basel" als wichtigste Kunstmesse der Welt. 2020 wurde die Messe pandemiebedingt abgesagt, 2021 war die Stimmung schaumgebremst. In diesem Jahr geben sich Galeristen trotz des Krieges in der Ukraine optimistisch. Nach den Preview-Tage für Sammler:innen, Kurator:innen und Kritiker:innen ist die "Art Basel" ab morgen bis kommenden Sonntag der Öffentlichkeit zugänglich.

  • Documenta 15 in Kassel startet

    Auf den Tribünen eines großen Sportstadions, des großen Aue-Stadions, fand heute Vormittag die Pressekonferenz zur "documenta fifteen" statt. Die Weltkunstausstellung in Kassel stellt alle fünf Jahre für hundert Tage die Weichen für die internationale Kunstwelt neu. Die Kunst weniger eurozentristisch zu betrachten ist seit langem ein Anliegen der documenta, heuer wurde mit dem indonesischen Künstlerkollektiv Ruangrupa ein radikaler Blick aus dem globalen Süden auf die internationale Kunstszene gewagt und führte prompt schon im Vorfeld zu einer heftigen politischen Debatte. Weil der documenta Antisemitismus vorgeworfen wurde, musste sogar eine Diskussionsveranstaltung abgesagt werden. Zu diesen Vorwürfen wurde unter anderem bei der heutigen Pressekonferenz Stellung genommen, obwohl es in erster Linie um die Kunst und um die Freiheit der Kunst ging.

  • Tanzpremiere in der Volksoper: Plattform Choreografie

    Einmal die andere Seite des Theaterraums kennenlernen, die eigene Kreativität ausleben können und eine Vision auf die Bühne transportieren - für sechs Tänzerinnen und Tänzer des Wiener Staatsballetts ist das nun möglich, indem sie ihre eigenen Stücke choreografieren und einem Publikum präsentieren. Die Arbeiten sind im Zuge von "Plattform Choreografie" entstanden, ein neues Projekt von Ballettdirektor Martin Schläpfer. Sechs sehr unterschiedliche Stücke sind daraus hervorgegangen, sie feiern morgen bei einer Matinee in der Wiener Volksoper Premiere.

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