Eine alte Frau sitzt an ihrem Küchentisch mit ihrer Pflegerin

AFP/JEAN-PHILIPPE KSIAZEK

Moment

Wie man Zeit ansparen kann

"Zeitpolster" für später. Ein Vorarlberger Projekt will gute Taten belohnen

Klaus Podirsky kommt jeden zweiten Donnerstagmorgen zur 78-jährigen Verena Kauer auf Besuch. Er erledigt für sie Einkäufe, verbringt Zeit mit ihr, kümmert sich. Der Wiener wird dafür nicht mit Geld bezahlt, sondern mit Zeit - einem Stundenkontingent, das er anspart und später einmal selbst aufbrauchen kann. Die Vorarlberger Organisation "Zeitpolster" vernetzt in mehr und mehr Regionen Österreichs Hilfsbedürftige mit Helfenden. Die Helfenden erwirken so einen Anspruch, sie brauchen später vielleicht einmal selbst Hilfe.

Gestaltung: Miriam Steiner


Randnotizen: Bea Sommersguter

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