Kulturjournal spezial

Kulturjournal spezial zur Eröffnung der Salzburger Festspiele

Gespräch Christof Loy zu "Il trittico"
Gustav Mahler-Jugendorchester
Eröffnungsrede von Ilija Trojanow

Beiträge

  • Christoph Loy - Interview

    Giacomo Puccinis 1918 uraufgeführte Oper "Il trittico" - also "Das Tryptichon" - gehört zu den Höhepunkten der diesjährigen Festspiele. Franz Welser-Möst dirigiert die Ko-Produktion mit der Pariser Oper, Christof Loy inszeniert die selten gespielten drei Einakter, die auf den ersten Blick kaum etwas miteinander zu tun haben, da sie auf drei ganz unterschiedlichen Textvorlagen basieren. Asmik Grigorian singt die Hauptrollen in allen drei Akten und beweist damit einmal mehr ihre Wandlungsfähigkeit als Darstellerin.

  • Porträt Gustav Mahler Jugendorchester

    Wenn heute Abend die Premiere von "Herzog Blaubarts Burg" und "De temporum fine comoedia" über die Bühne geht, dann wird im Orchestergraben niemand über 26 Jahre alt sein. Denn als Klangkörper für die Eröffnungs-Produktion mit Teodor Currentzis am Pult haben die Salzburger Festspiele das Gustav Mahler-Jugendorchester engagiert. Nur zwei Jahre nach seiner Gründung 1986 durch Claudio Abbado in Wien debütierte es bei den Festspielen und spielt dort nun erstmals in einer der großen szenischen Opernproduktionen.

  • Ilja Trojanows Eröffnungsrede der Salzburger Festspiele

    Die Kunst als Gegenpol zu Krieg und Gewalt hat Schriftsteller Ilija Trojanow heute in seiner Eröffnungsrede in Salzburg beschworen. In einem historischen Streifzug, der vom Gallischen Krieg über Stalin bis hinauf in die Gegenwart führte, zeigte er, welche Kraft Kunst angesichts militärischer oder wirtschaftlicher Repressionen entwickeln kann.

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