Schutt und Asche, ukrainische Flagge

AP/FRANCISCO SECO

Europa-Journal

Oksana Havryliv & Timofiy Havryliv im Gespräch

"Europa-Journal"-Sommergespräch mit der Sprachwissenschaftlerin Oksana Havryliv und dem Schriftsteller Timofiy Havryliv. Moderation: Markus Müller-Schinwald

Der russische Angriff am 24. Februar hat das Leben des Ehepaars Havryliv auf den Kopf gestellt. Die beiden gebürtigen Westukrainer leben seit mehr als zehn Jahren in Wien: Sie erforscht als Sprachwissenschaftlerin an der Universität Wien verschiedene Fluch- und Schimpfkulturen; er hat neben mehreren Romanen wichtige österreichische Autoren wie Thomas Bernhard oder Paul Celan ins Ukrainische übersetzt. Im "Europa-Journal"-Sommergespräch reden wir über die Folgen des Krieges auf die ukrainische Gesellschaft, über die Lage ukrainischer Flüchtlinge in Österreich, über die Verbindungen der österreichischen und der ukrainischen Literatur. Und sie erklären, warum eine Niederlage im Krieg gegen Russland für die ukrainische Gesellschaft inakzeptabel wäre.

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