Rudi Klein

ORF/URSULA HUMMEL-BERGER

Passagen

Kunst der Demokratie

Aus dem RadioKulturhaus Wien: Alfred J. Noll im Gespräch mit dem Illustrator und Cartoonisten Rudi Klein. Mitschnitt aus dem KlangTheater des RadioKulturhauses vom 28. April 2022

Manchen fällt es schon schwer, einen Witz zu erzählen. Wie aber erst soll man einen Cartoon so erzählen, dass der zeichnerische Witz, die bildhafte Geste und der unnachahmliche Strich des Wiener Illustrators und Cartoonisten Rudi Klein erhalten bleiben? Rudi Kleins Zeichnungen erscheinen seit Jahrzehnten in zahlreichen Zeitungen und Magazinen des deutschsprachigen Raumes wie in "Profil", "Der Standard", "FAZ", "Falter", "Titanic", um nur einige zu nennen.

Mit seinen Cartoon-Bänden, angefangen mit dem Band "Biere auf der Flucht" (1993) bis hin zu Preziosen wie "Der Mozart-Mann" (2006), "Der Herr der Dinge" (2014) oder das mit Dirk Stermann realisierte Kinderbuch "Die Speibbanane" errichtete Rudi Klein "eine Bibliothek der reich bebilderten Verzweiflung", die zuletzt mit dem "Lochgott, Neue Offenbarungen" eine schöne Ergänzung erhalten hat. Jetzt, nach seinem 70. Geburtstag, ist Rudi Klein in den Halb-Ruhestand getreten - er wird weiterhin zeichnen und illustrieren, aber er wird alles ganz anders machen. Wie er es machen wird, das verrät er im Gespräch mit Alfred J. Noll.

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  • Haimo Godler

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