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Chemienobelpreis 2022, Krebsrisiko
Chemienobelpreis 2022 für "geniales Werkzeug für Moleküle" +++ Bösartige Geschwister: HIV-Infektion steigert Krebsrisiko
5. Oktober 2022, 13:55
Chemienobelpreis 2022 für "geniales Werkzeug für Moleküle"
Mit dem Chemienobelpreis 2022 wurden Barry Sharpless und Carolyn Bertozzi aus den USA sowie Morten Meldal aus Dänemark für die "Click-Chemie" ausgezeichnet, wie kürzlich in Stockholm bekannt gegeben wurde. Egal ob bei der Entwicklung von neuen Medikamenten, bei der Analyse von Erbgut oder der Konstruktion neuer Materialien - immer, wenn es darum geht, Moleküle als winzige Bausteine schnell und stabil zu verbinden, braucht man eben diese "Click-Chemie". Es handle sich um ein "geniales Werkzeug zum Bau von Molekülen".
Mit: Hans Ellegren, Generalsekretär der Königlich-Schwedischen Akademie der Wissenschaften; Biochemikerin und Nobelpreisträgerin 2022 Carolyn Bertozzi
Bösartige Geschwister: HIV-Infektion steigert Krebsrisiko
HIV kann mit modernen Medikamenten und Therapien mittlerweile gut behandelt werden. Trotzdem kann das Virus zu einigen Problemen führen - unter anderem erhöht es die Gefahr an jenen Krebsarten zu erkranken, die von Humanen Papillomaviren, kurz HPV, ausgelöst werden. Eine junge Forscherin in Wien setzt sich mit dem Zusammenhang zwischen HIV und Krebs auseinander.
Gestaltung: Raphael Krapscha
Mit: Simona Saluzzo, Immunologin an der Universitätsklinik der Medizinischen Universität Wien
Sound-Tipp:
Einen ausführlichen Beitrag mit Simona Saluzzo sowie alle bisher gesendeten Beiträge der "Young Science"-Reihe gibt es auf Sound, der neuen Audio-Plattform des ORF.
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