Frankfurter Buchmesse ++ "Don Giovanni" ++ Edward Hopper

24. Oktober 2022, 17:09

Beiträge

• Bilanz der Frankfurter Buchmesse
  

  Die 74. Internationale Buchmesse ist vergangenen Sonntag zu Ende gegangen. Höhepunkt und Ausklang der größten Buchmesse der Welt war die Verleihung des Friedenspreises des Buchhandels in der Frankfurter Paulskirche. Ausgezeichnet wurde der ukrainische Schriftsteller und Musiker Serhij Zhadan. In den letzten beiden Jahren konnte die Buchmesse coronabedingt nur digital als Schwundstufe durchgeführt werden. Dieses Jahr kamen erneut 4000 Aussteller nach Frankfurt.

• Kamerun feiert Mozarts „Don Giovanni"
  

  Es gibt eine in Mosambik, eine in Mali und mehrere in Südafrika: Musikakademien auf dem afrikanischen Kontinent sind keine Selbstverständlichkeit. In Maputo wurde sie von Schweizern aufgebaut, in Bamako von Einheimischen. Vor genau zwei Jahren wurde auch im zentralafrikanischen Kamerun der Grundstein für ein Musikkonservatorium gelegt. Dort wird seitdem unter Leitung des Kameruner Baritons Vladimir Bizanga unterrichtet. Jetzt geht das junge Musikkonservatorium noch einen Schritt weiter und wagt sich an Mozart, an "Don Giovanni". Aufgeführt von Künstlern der jungen Musikakademie, unterstützt von der italienischen Accademia di Santa Cecilia in Rom und dem italienischen Colosseum Symphony Orchestra. Am Wochenende feierte Mozarts "Don Giovanni" nun in Kamerun Premiere.

• Edward Hopper im Whitney Museum
  

  Edward Hopper ist bekannt als Chronist des American Way of Life. Vor allem das vibrierende und doch einsame Großstadttreiben in der Metropole New York wird immer wieder ins Bild gesetzt. 1908 zog er in die Stadt und lebte in einer Dachgeschoss-Wohnung im Greenwich Village, wo er zusammen mit seiner Ehefrau auch sein Atelier hatte. Heute liegt das Whitney Museum of American Art nur ein paar Blocks entfernt. Dort ist ab heute die Ausstellung "Edward Hopper's New York" zu sehen.

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