Kulturjournal

"Camouflaje" ++ Habsburger ++ Exil-Kunst

Die dunkle Vergangenheit Argentiniens
Kunstwerke aus Österreich in Seoul
Russische Künstler:innen im Exil

Beiträge

  • Viennale: Camouflaje

    30 Kilometer vom Zentrum von Buenos Aires entfernt befand sich in Zeiten der Militärdiktatur von 1976-1983 eines von 340 geheimen Gefängnissen. Es waren Lager, in denen rund 30.000 Menschen Opfer des diktatorischen Regimes wurden, 5.000 davon im Campo de Mayo. Nun hat sich der argentinische Regisseur Jonathan Perel diesen Ort genauer angesehen und damit auch ein dunkles Kapitel aus Argentiniens Vergangenheit. "Camouflaje" heisst der Film.

  • KHM in Seoul

    Wer die Geschichte und Kunst der Habsburger verstehen will, dem sei ein Besuch im Kunsthistorischen Museum Wien empfohlen. In den kommenden drei Monaten könnte man jedoch auch in Südkorea fündig werden. Einige Werke lassen sich im Nationalmuseum in Seoul blicken. Gerade wurde, anlässlich des 130-jährigen Bestehens diplomatischer Beziehungen, die Ausstellung "Bezaubernde Meisterwerke, 600 Jahre Habsburg" eröffnet.

  • Russische Künstler im Exil

    Russische Künstlerinnen und Künstler haben kaum eine andere Wahl, als ihr Land zu verlassen, wenn sie gegen den gegenwärtigen Krieg in der Ukraine protestieren. Die berühmte russische Theater- und Filmschauspielerin Tschulpan Chamatowa, die gemeinsam mit Kollleginnen und Kollegen gegen den Krieg aufbegehrte und ein sofortiges Ende der Kämpfe forderte, lebt jetzt im Exil in Riga, genauso wie der Aktions- und Videokünstler Artjom Loskutow aus Novosibirsk.

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