Bundespräsident Alexander Van der Belllen anlässlich der Spendenaktion "Licht ins Dunkel"

APA/BUNDESHEER/PETER LECHNER

Betrifft: Geschichte

Eine Spendenaktion im Wandel der Zeit

50 Jahre "Licht ins Dunkel"
mit: Germain Weber, Vizepräsident von "Licht ins Dunkel", Univ.-Prof. i.R. an der Fakultät für Psychologie an der Universität Wien und ehemaliger Präsident der "Lebenshilfe Österreich"
Gestaltung: Isabelle Engels

Am Anfang stand ein Spendenaufruf zur Finanzierung des "Behinderten-Dorfes" der Lebenshilfe in Sollenau. Seit dieser Weihnachtsaktion des Jahres 1973 hilft der Verein "Licht ins Dunkel" in enger Kooperation mit dem ORF Menschen mit Behinderung und Familien in Notsituationen. 1978 gab es die erste TV-Live-Sendung. In der langen Geschichte der größten Spendensammelaktion Österreichs spiegelt sich die Entwicklung der Situation von Menschen mit Behinderung wider - deren soziale Lage, deren Rechte und Möglichkeiten der gesellschaftlichen Teilhabe.

Die UN-Konvention für Menschen mit Behinderung trat in Österreich am Nationalfeiertag des Jahres 2008 in Kraft. Sie garantiert die Anwendung der Menschenrechte auch für Menschen mit körperlichen, psychischen oder kognitiven Beeinträchtigungen. Deren gleichberechtige Position mitten in der Gesellschaft soll auf allen Ebenen garantiert werden. Dieses Dokument sowie die nach wie vor hohe Bereitschaft der Bevölkerung zum Spenden, ermöglichen es "Licht ins Dunkel" zusätzlich zur Akuthilfe auch mehrjährige Projekte zu unterstützen, die die Inklusion und Partizipation von Menschen mit Behinderung fördern.

Service

Kostenfreie Podcasts:
Betrifft: Geschichte - XML
Betrifft: Geschichte - iTunes

Sendereihe

Gestaltung

Übersicht

  • 50 Jahre Licht ins Dunkel