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Wie man neugierige Webseiten zähmt

Algorithmus zum Schutz der Privatsphäre aus Linz

Viele Unternehmen sind im Netz unfassbar neugierig. Während kein Portier am Eingang ein Dossier über uns anlegen würde, in dem er Geschlecht, Alter, Kleidung und andere Präferenzen festhält, tun viele Webseiten genau das.
Ein Mittel gegen diese überschießende Neugier wurde nun an der Johannes Kepler Universität in Linz entwickelt. Wenn Unternehmen Künstliche Intelligenz verwenden, um uns zu durchleuchten, warum nicht mit KI dagegenhalten, so der Zugang von Markus Schedl. Er hat mit Kolleginnen und Kollegen ein eigenes datensparsames Verfahren für Film- und Musikempfehlungen entwickelt, das die Privatsphäre besser schützt. Ein Bericht von Sarah Kriesche.

2.Wie Webseiten uns manipulieren

Nicht immer geht es darum, die Benutzer:innen von Webseiten auszukundschaften. Manchmal möchten die Seitenbetreiber sie auch nur zu bestimmten Klicks und Zustimmungen verführen. Das tun sie mit einer schlau gestalteten Grafik und sogenannten Dark Patterns. Mehr dazu in Matrix, am Freitag um 19.05 Uhr, Ö1.

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