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Treibhausgasbudget, COP27, Bewegungsstörungen

Österreich: Nationales Treibhausgasbudget 2025 erschöpft +++ Wie geht es weiter nach der Klimakonferenz? +++ Innsbruck: EU-Koordinationszentrum für Bewegungsstörungen

Österreich: Nationales Treibhausgasbudget 2025 erschöpft

Wie steht es um Österreichs Emissionen mit Blick auf das 1,5 Grad-Ziel? Das Österreichische Klimaforschungsnetzwerk hat berechnet, wie viel CO2 und andere klimaschädliche Treibhausgase Österreich noch ausstoßen darf, um seinen Beitrag zur Erhaltung eben dieser 1,5 Grad Celsius zu leisten. Und das ist gar nicht mehr viel: Das nationale Treibhausgasbudget wäre demnach bereits 2025 aufgebraucht, wenn die Emissionen auf dem aktuellen Niveau bleiben.


Wie geht es weiter nach der Klimakonferenz?

Am Wochenende ist die internationale Klimakonferenz zu Ende gegangen. Für viele ist das Ergebnis enttäuschend. Doch nicht alle in der Wissenschaft sind völlig pessimistisch - hinter den Kulissen gehen die Verhandlungen nun weiter. Besonders im Auge haben muss man allerdings die Auswirkungen auf jene Menschen, die in den ohnehin schon stark betroffenen Regionen leben.

Gestaltung: Barbara Reichmann
Mit: Reinhard Mechler, Forschungsgruppe für Systemrisiko und Resilienz am internationalen Institut für Angewandte Systemanalyse (IIASA); Renate Christ, ehemalige Generalsekretärin des Weltklimarats IPCC


Innsbruck: EU-Koordinationszentrum für Bewegungsstörungen

An der Innsbrucker Medizin-Universität gibt es ein Zentrum für Seltene Bewegungsstörungen - zum Beispiel genetisch veranlagte Gleichgewichtsstörungen oder sogenannte Dystonien, bei denen sich die Muskulatur verkrampft. Das Innsbrucker Zentrum wurde nun als EU-Koordinationsstelle anerkannt. Betroffene in der gesamten EU sollen damit besser erfasst und behandelt werden.

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