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Wissenschaftszentrum, Mikrofasern, Medien

Globale Zentren: USA am absteigenden Ast, Mikrofasern im Ozean als giftige Mini-Boote, Wissenschaft als Qualitätskriterium für Medienförderung

Globale Zentren: USA am absteigenden Ast

Kürzlich war Physik-Nobelpreisträger Reinhard Genzel auf Einladung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien. Der deutsche Astrophysiker hielt dort einen Vortrag über sein Forschungsgebiet - die Erkundung des Schwarzen Lochs im Zentrum der Milchstraße. Dabei hat er auch über ein Gravitationszentrum der anderen Art gesprochen: die Wissenschaftssupermacht USA.

Gestaltung: Robert Czepel
Mit: Reinhard Genzel, Direktor des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik in Garching (D)


Mikrofasern im Ozean als giftige Mini-Boote

Mikrofasern, die im Meerwasser treiben, sind für die Umwelt ein Problem. Forscherinnen und Forscher warnen aber auch vor den Krankheitserregern und Bakterien, die sich an die Fasern anheften. Sie haben das Potenzial, auch Menschen krank zu machen. Bilder von Bakterien auf Mikrofasern gibt es auf science.ORF.at.

Gestaltung: Raphael Krapscha


Wissenschaft als Qualitätskriterium für Medienförderung

Wissenschaftsjournalismus ist nicht zuletzt durch Corona und Klimaerhitzung ins Zentrum der Berichterstattung gerückt - trotzdem soll er laut Regierungsentwurf kein Kriterium für die Medienförderung werden. Dagegen spricht sich jetzt der Präsident der Akademie der Wissenschaften, Heinz Fassmann, aus. Das sei "nicht einsichtig" und "sollte verändert werden", so Fassmann.

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