help - das Ö1 Konsumentenmagazin

Shrinkflation: Versteckte Preiserhöhung in Supermärkten

Wie die Strompreisbremse funktioniert +++ Shrinkflation: Versteckte Preiserhöhung in Supermärkten +++ Foodwatch fordert Verbot irreführender Klimalabels +++ Nachhaltig schenken: Tipps zum Kauf aus zweiter Hand

Wie die Strompreisbremse funktioniert

Seit dem 1. Dezember ist die Stromkostenbremse in Kraft. Bis zu einem Jahresbedarf von 2.900 Kilowattstunden (kWh) bekommen private Haushalte einen Teil der Stromkosten vom Staat subventioniert. "Help" hat recherchiert, welche Kostenersparnis man erwarten kann und unter welchen Voraussetzungen die Strompreisbremse bereits in den aktuellen Teilzahlungsbeträgen berücksichtigt werden kann. Neben der Stromkostenbremse gibt es außerdem weiteren Förderungen, die von Personen mit geringem Einkommen in Anspruch genommen werden können.


Shrinkflation: Versteckte Preiserhöhung in Supermärkten

Der alltägliche Einkauf im Supermarkt wird immer teurer. Um ihre Kundinnen und Kunden nicht abzuschrecken, versuchen einige Hersteller, die Preiserhöhungen so zu verbergen, dass sie nicht auf den ersten Blick zu erkennen sind. Eines der Mittel ist die sogenannte Shrinkflation: Weniger Inhalt für das gleiche Geld. Und das ist nicht der einzige Kniff bei versteckten Preiserhöhungen.


Foodwatch fordert Verbot irreführender Klimalabels

Viele Produkte im Supermarkt werben mit Labels wie "klimapositiv" oder "CO2-neutral" - auch Anbieter von Salami-Tiefkühlpizzen, Babybrei mit Rindfleisch oder Wasser in Einwegplastikflaschen. Den hohen Treibhausgasausstoß bei der Herstellung solcher Produkte wollen die Unternehmen mit CO2-Gutschriften von Klimaschutzprojekten kompensieren. Die Konsumentenorganisation Foodwatch sieht darin einen Ablasshandel, der die durch die Produktion entstandenen Emissionen nicht rückgängig machen kann. Die Organisation fordert daher ein EU-weites Verbot von Werbung mit irreführenden Klimabegriffen.


Nachhaltig schenken: Tipps zum Kauf aus zweiter Hand

Vintage ist derzeit groß im Trend. Von Mode über Möbel bis zu Smartphone: Vor allem jüngere Kundinnen und Kunden kaufen lieber in Second-Hand-Shops als bei großen Handelsketten. Auch Online-Kleinanzeigenportale wie Willhaben.at spüren den Trend zum Gebrauchtkauf. Das ist nicht nur nachhaltig, sondern spart auch ordentlich Geld. Worauf man beim Geschenkekauf aus zweiter Hand achten sollte


Moderation: Matthias Däuble

Service

Kostenfreie Podcasts:
help - XML
help - iTunes

Beiträge aus den letzten Sendungen, Verbrauchernews, neueste Testergebnisse, Tipps, Kontaktadressen, Konsumenten-Links usw. finden Sie in help.ORF.at

Sendereihe

Gestaltung

  • Matthias Däuble