Will Smith ohrfeigt Chris Rock

APA/AFP/Robyn Beck

Kulturjournal Spezial

Das Kinojahr 2022

Mit der Berlinale kehrten die großen Filmfestivals 2022 in den Präsenzmodus zurück. "Alcaraz", "Triangle of sadness" und "All the Beauty and the Bloodshed" gewannen die Hauptpreise in Berlin, Cannes und Venedig. Mit unter anderem "Corsage", "Sonne" und "Eismayer" lieferte der österreichische Film heimliche Festivalhits des Jahres. Ulrich Seidl sah sich mit schwerwiegenden Vorwürfen betreffend die Dreharbeiten seines Films "Sparta" konfrontiert. Die Kinos bekamen mit "Top Gun: Maverick", "Wakanda Forever" und "Avatar: The way of water" lange erwartete Blockbuster Fortsetzungen und von den Oscars 2022 blieb vor allem eines in Erinnerung: eine Ohrfeige.

Beiträge

  • Hollywood und Blockbuster 2022

    Auch 2022 konnte Hollywood kommerziell nicht an die Jahre vor der Corona-Pandemie anschließen. Immerhin ging es mit den Einspielergebnissen wieder ein wenig nach oben und auch künstlerisch war der eine oder andere Achtungserfolg dabei.

  • Österreichisches Kino

    Mit den vom deutschen Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ erhobenen Vorwürfen der Ausbeutung von Kindern bei Dreharbeiten seines Films „Sparta“ hat der österreichische Regisseur Ulrich Seidl heuer negative Schlagzeilen gemacht, ein Aufreger, der ein wenig die Erfolge des heimischen Filmschaffens in den Schatten stellte, zum Beispiel Kurdwin Ayubs Film „Sonne“ und Marie Kreutzers Drama „Corsage“, das Chancen auf eine Oscar-Nominierung hat.

  • Was war los bei europäischen Filmfestivals?

    Die Biennale in Venedig gehört neben der Berlinale in Berlin und den Filmfestspielen von Cannes zu den bedeutendsten, internationalen Filmfestspielen der Welt. Zwischen Pandemie und Ukraine-Krieg war der Fokus zahlreicher Filme heuer auf die Krisenherde dieser Welt gerichtet. Ein Überblick über die diesjährige Festivalsaison.

Sendereihe