Kulturjournal

Film "Vera" ++ US-Sopranistin Rachel-Willis Sorensen

"Vera": Regiepaar Tizza Covi und Rainer Frimmel im Gespräch
US-Sopranistin Rachel-Willis Sorensen im Porträt

Beiträge

  • Tizza Covi und Rainer Frimmel zu "Vera"

    Zu den Protagonisten des österreichischen Kinos gehörten 2022 Tizza Covi und Rainer Frimmel. Bei der Diagonale in Graz war ihnen eine Personale gewidmet, zudem eine Ausstellung. Mit ihrem Film "Vera" waren sie - nach Festivalteilnahmen in Berlin und Cannes mit Filmen wie "La pivellina" oder zuletzt "Aufzeichnungen aus der Unterwelt" - erstmal bei den Filmfestspielen von Venedig vertreten, haben in der Nebenreihe Orizzonti den Regiepreis gewonnen, Vera Gemma ist als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet worden. Im Oktober war "Vera" Eröffnungsfilm der Viennale und jetzt startet er als einer der ersten heimischen Filme des neuen Jahres in den Kinos. Die Fiktion trifft hier bei Covi und Frimmel einmal mehr auf die Realität. Vera Gemma - Schauspielerin, B-Promi und Tochter des Italowestern Stars Giuliano Gemma - spielt sich selbst, in dieser Geschichte nach einem Drehbuch von Tizza Covi. Wir haben mit dem Regiepaar über seine filmische Auseinandersetzung mit Vera Gemma gesprochen.

  • Porträt Rachel Willis-Sorensen

    Auch heuer hat die Wiener Staatsoper um den Jahreswechsel traditionell die "Fledermaus" am Programm, diesmal unter anderem mit der US-amerikanischen Sopranistin Rachel Willis-Sorensen als Rosalinde. Die 1984 geborene Sängerin gehört derzeit zu den angesagtesten Künstlerinnen im Opernbereich. In Österreich war sie unter anderem 2021 beim Grafenegg-Festival zu erleben, demnächst wird sie an der Wiener Staatsoper als "Mimí" in La Bohème zu sehen sein. Deutsch gelernt hat die temperamentvolle Sängerin schon in Jugendjahren, ihre Engagements führten sie in alle großen internationalen Häuser, unter anderem immer wieder zusammen mit dem Startenor Jonas Kaufmann. Er ist auch auf ihrem Debütalbum "Rachel" zu hören, das im April erschien.

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