Radiogeschichten Spezial

Der Ö1 Essay von Virginia Cowles

"Looking for Trouble. Bericht einer unerschrockenen Kriegsreporterin" von Virginia Cowles (aus dem Englischen von Monika Köpfer)
Es liest Elisabeth Findeis

Vom Spanischen Bürgerkrieg über den Fall Frankreichs bis zum finnischen Winterkrieg: Virginia Cowles hat es alles mit eigenen Augen gesehen. Mit 26 Jahren kommt die junge US-Amerikanerin nach Spanien, um von den Kämpfen zwischen Faschisten und Republikanern zu berichten. Schnell verkehrt sie in den Kreisen berühmter Kriegsreporter und -reporterinnen wie Ernest Hemingway und Martha Gellhorn. Von Madrid aus folgt sie der Spur des Faschismus über den ganzen Kontinent, trifft Churchill zum Lunch und Hitler zum Tee. Vor allem aber gelingt es ihr auf einmalige Weise, immer dann vor Ort zu sein, wenn Geschichte geschrieben wird: Cowles ist in den Straßen Berlins in der Nacht vor dem deutschen Überfall auf Polen, im geisterhaften Paris nur Stunden vor der Invasion der Nazis, in London am ersten Tag des Blitzkriegs. Das alles ist festgehalten im Buch "Looking for Trouble. Bericht einer unerschrockenen Kriegsreporterin". Um das ganz große Bild des Zweiten Weltkriegs zu zeichnen, tritt Virginia Cowles keinen Schritt zurück, sondern geht immer wieder ganz nah dran.

Service

Aus: Virginia Cowles: "Looking for Trouble. Bericht einer unerschrockenen Kriegsreporterin", DuMont Verlag (Übersetzung: Monika Köpfer)

Sendereihe

Gestaltung

  • Peter Zimmermann

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