Max Planck

Max Planck - AP

Leporello

Biografische Begegnungen


Die Kaiserin und die Kunst

Der ersten Kaiserin Brasiliens, Maria Leopoldine von Österreich, ist eine Ausstellung im Kunstraum Philomena Plus am Wiener Praterstern gewidmet. Kuratorin Christine Bruckbauer hat dafür drei Künstlerinnen mit brasilianischen Wurzeln eingeladen: Alina d'Alva Duchrow, Georgia Creimer und Vitória Monteiro. 1817 wurde Leopoldine mit dem portugiesischen Kronprinzen Dom Pedro in dessen Abwesenheit in Wien vermählt und reiste danach in die Kolonie Brasilien, wo das portugiesische Königshaus im Exil weilte. Begleitet wurde sie von einer Delegation, die Pflanzen, Tiere und Menschen als naturwissenschaftliches Forschungsmaterial nach Europa brachte. Die in Brasilien überaus beliebte Kaiserin Leopoldine verstarb 1826 mit 29 Jahren an den Folgen von Misshandlungen durch ihren Gatten. Gestaltung: Anna Soucek


Der Physiker und die Nazis

Ohne Max Planck, den Begründer der Quantentheorie, wäre die Geschichte der modernen Physik nicht denkbar. 1919 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet, war Planck einer der wenigen Forscher von Weltrang, die Deutschland nach der sogenannten Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jänner 1933 nicht verließen. Der Schauspieler und Schriftsteller Steffen Schroeder, in fünfter Generation mit dem Quantenphysiker verwandt, hat nun einen Roman über seinen berühmten Urahnen veröffentlicht. Sein Titel: "Planck oder als das Licht seine Leichtigkeit verlor" (rowohlt). Im Zentrum der Handlung steht das komplizierte Verhältnis Max Plancks zu den Nazis. Heute Abend präsentiert Autor Steffen Schroeder seinen Roman in der Wiener Buchhandlung "Buchkontor". Gestaltung: Günter Kaindlstorfer

Service

Kunstraum Philomena Plus
Autor Steffen Schroeder

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