Kulturjournal

Sacharow-Zentrum ++ Anna B Savage ++ Bauordnungsnovelle ++ "Cäsars Büro"

Sacharow-Zentrum wird geschlossen
Album "InFlux" von Anna B Savage
Präsentation Bauordnungsnovelle
Bronski & Grünberg: "Cäsars Büro"

Beiträge

  • Sacharow-Zentrum in Moskau schließt

    Dem renommierten Sacharow-Zentrum in Moskau hat die Stadtverwaltung alle Räumlichkeiten gekündigt. 1996 wurde das Zentrum, das nach Friedensnobelpreisträger Andrei Sacharow benannt ist, eröffnet. Es sollte "die Erinnerung an Millionen Opfer politischer Unterdrückung und Verbrechen während der Sowjetzeit wachhalten" und setzte sich für die Werte einer offenen demokratischen Gesellschaft und eines offenen demokratischen Staates ein. Die Mitarbeiter müssen nun nicht nur ihre Sachen packen, sondern auch wertvolle Dokumente, unter anderem den Nachlass des Physikers Sacharow, auf Privatwohnungen verteilen.

  • Wiener Bauordnungsnovelle

    Ein Drittel der globalen Treibhausgasemissionen stammen aus dem Gebäudesektor, warnt die Kammer für Architekten und Ziviltechniker. Ihre Vorschläge für die Wiener Bauordnungsnovelle, die im Entwurf für den Herbst zu erwarten ist, hat die Kammer heute in einer Pressekonferenz präsentiert. Wenn Wien bis 2040 klimaneutral werden will, besteht dringender Handlungsbedarf. 17 Jahre seien für die Baubranche eine kurze Zeit.

  • 'Cäsars Büro' im Bronski&Grünberg

    Mit humorvollen Überschreibungen von Klassikern hat sich das Wiener Theater Bronski und Grünberg einen Namen gemacht. Ab morgen Abend ist dort der Politthriller "Cäsars Büro" zu sehen - eine sehr freie Adaption von Shakespeares "Julius Cäsar", allerdings wird die Toga hier gegen einen schlecht sitzenden Anzug und der Streitwagen gegen eine Mittelklasselimousine getauscht. Für Text, Regie und Bühnenbild zeichnet das Duo Alexander Pschill und Kaja Dymnicki vom Leitungsteam des Theaters verantwortlich.

  • "In Flux" - Album der Londoner Sängerin Anna B. Savage

    Die Londoner Sängerin Anna B. Savage gehört zu den großen Versprechen der aktuellen britischen Musikszene. Der "Guardian" zählt sie zu jenen Künstlerinnen, die man unbedingt im Auge behalten soll. Savage veröffentlichte im Jänner 2021 ihr Debütalbum "A Common Turn", das von der Kritik durchwegs gefeiert wurde. Nun legt sie das Nachfolgewerk vor, das deutlich anders klingt als "A Common Turn". "InFlux" heißt es, und Savage signalisiert damit schon im Titel, dass es hier um mobile Gefühlslagen geht.

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