Sophie Lindinger

HANNA FASCHING

Spielräume

Multituden, Mut und Melancholie

Musik aus allen Richtungen mit Astrid Schwarz. Sophie Lindingers selbstbetiteltes Solodebüt

Intim und fragil zeichnet die Mulitinstrumentalistin, Produzentin und Sängerin Sophie Lindinger (My Ugly Clementine, LEYYA) eine Landkarte ihrer Gefühlswelt auf ihr Solodebütalbum. Sie lässt tief in ihre Innenwelt blicken und scheut sich nicht davor ihren Schmerz in die Auslage zu stellen. Schon auf ihrer letzten EP mit ihrem Duo LEYYA war ihre Krankheit dominierendes Thema.

Lange habe es gedauert, erzählt sie offen in Interviews, bis sie erkannte, dass sie nicht einfach immer schon melancholisch war, sondern an einer Depression litt. Die Musik war mehr als nur Therapie es war ihr Weg auch anderen einen Strohhalm anzubieten, um sich festzuhalten. Drei Jahre dauerte es bis sie ihr Album "Sophie Lindinger" in die Welt entlassen konnte, bis sie genug Abstand zu den Songs und damit verbundenen Gefühlen hatte. Ein Album, das in die jetzige Zeit passt, wie sie sagt. Ihre Offenheit mit dem Thema umzugehen berührt.

Außerdem: ein musikalisches Lebenszeichen der kanadischen Musikerin Feist- erste Songs ihres Albums "Multitudes", das im April erscheinen soll.

Service

ORF - Radiokolleg Musikviertelstunde: Paint it Black. Pop und Depression.

Konzerte Sophie Lindinger:
15. März Posthof Linz
16. März im Orpheum in Graz
6. April Rote Bar, Volkstheater Wien

Sendereihe

Gestaltung

  • Astrid Schwarz