Kleine Pflanzen spriessen aus der Erde.

AFP/PEDRO PARDO

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Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit

Können selbstlernende Systeme dabei helfen, unsere Welt grüner, sozialer und fairer zu machen?

Künstliche Intelligenz (KI) kann Voraussagen machen, wo mit Ernteausfällen zu rechnen ist, Prognosen abgeben wie armutsgefährdet bestimmte Regionen sind, und sie kann dabei helfen, Städte klimafreundlicher zu planen. Eine schwedische Studie hat untersucht, inwiefern KI-basierte Anwendungen auch dabei nützlich sein könnten, die von den Vereinten Nationen definierten Nachhaltigen Entwicklungsziele, die sogenannten SDGs, zu erreichen. Sie kam zum Schluss, dass KIs bei knapp 80 Prozent der SDGs einen positiven Beitrag leisten können.

Andererseits arbeiten selbstlernende Systeme mit einer enormen Menge an Daten und verbrauchen dementsprechend viel Energie. Das wiederum schadet dem Klima. Ulla Ebner hat mit internationalen Expert:innen über das Spannungsfeld von KI-Technologie und Nachhaltigkeit gesprochen.


Algorithmen und Mehrdeutigkeiten

Effizienz - Ein Begriff, der durch die Rechenleistungen algorithmischer Entscheidungssysteme an Bedeutung gewonnen hat. Egal ob im medizinischen Bereich, beim Online-Shopping oder bei Kreditvergaben, Algorithmen finden für uns die schnellste und vermeintlich beste Behandlung, das richtige Angebot, die sicherste Alternative. Doch stoßen Algorithmen in vielen Bereichen auf ihre Grenzen. Welche Rolle spielt der Mensch und können "Künstliche Intelligenzen" überhaupt ohne dessen Eingreifen operieren? Till Koeppel hat mit der Philosophin Lisa Herzog gesprochen.

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