Ostermesse mit dem Papst, 2020

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Betrifft: Ostern

Auf den historischen Spuren des Ostergeschehens

Jutta Henner, Direktorin der Österreichischen Bibelgesellschaft, über die Kernbotschaft von Ostern

Die Kernbotschaft von Ostern umreißt ein rätselhaftes, der reinen Vernunft nicht erklärbares Geschehen: ein Mensch - Jesus von Nazareth - war tot und hat von Gott ein neues Leben bekommen. Reine Glaubenssache, könnte man sagen. Aber wie ist es um die dazu gehörige biblische Überlieferung bestellt? Letztes Abendmahl, Verrat, Prozess, Verurteilung und Hinrichtung am Kreuz - alles Mythos oder doch historisches Geschehen? Dieser Frage geht Jutta Henner, die Direktorin der Österreichischen Bibelgesellschaft, am Beginn des "Österlichen Triduums" nach.

"Triduum Sacrum" oder auch "Österliches Triduum" wird in der römisch-katholischen Kirche traditionell der Zeitraum von der abendlichen Messe des Gründonnerstags - der Feier vom sogenannten "Letzten Abendmahl" - bis zur Vesper des Ostersonntags genannt. Er gilt als ein einziges Hochfest, das höchste des Kirchenjahres, und führt in den liturgischen Büchern den Titel "Die Drei Österlichen Tage vom Leiden, vom Tod und von der Auferstehung des Herrn".

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