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Rausch der Vorfahren, Witwen-Effekt

Drogenkonsum in der Bronzezeit; Wie man den Tod eines geliebten Menschen besser verkraftet

Drogenkonsum in der Bronzezeit

Haarsträhnen können verräterisch sein, deshalb werden sie gerne für Drogentests verwendet. Ein Team von Forschenden hat nun eine Haarsträhne aus der Bronzezeit einem solchen Drogentest unterzogen. Das Haar stammt von einem prähistorischen Bestattungsritual: Bronzezeitliche Bewohner der Baleareninsel Menorca färbten Haarsträhnen von manchen Verstorbenen rot, und verwahrten sie in speziellen Gefäßen in einer Höhle, die als Gemeinschaftsgrab diente. In drei solcher Haarbüscheln fanden die Wissenschaftler Spuren von Drogen.

Gestaltung: Eva Obermüller


Wie man den Tod eines geliebten Menschen besser verkraftet

Der Tod eines geliebten Menschen nach einer langen Partnerschaft ist nie einfach zu verkraften. Gerade Menschen in höherem Alter leiden darunter aber oft sehr. Studiendaten aus Dänemark zeigen etwa, dass vor allem Männer Gefahr laufen, kurz nach dem Tod der Ehepartnerin selbst zu sterben. Raphael Krapscha hat mit einer Schweizer Altersforscherin über den sogenannten Witwen-Effekt gesprochen und berichtet, was Betroffenen in einer so schwierigen Situation helfen kann.

Gestaltung: Raphael Krapscha
Mit: Altersforscherin Daniela Jopp, Universität von Lausanne

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