Hühner in einem Schlachthaus.

APA/VGT.AT/VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN

Saldo - das Ö1 Wirtschaftsmagazin

Wie stirbt unser Schnitzel?

Gestaltung: Cornelia Krebs
Moderation: Volker Obermayr

Vor einigen Wochen haben Bilder, die der Verein gegen Tierfabriken von einem steirischen Geflügel-Schlachthof veröffentlicht hat, Entsetzen ausgelöst. Zum wiederholten Mal wurde klar, wie schlimm Zustände in der Massentierhaltung sein können. Trotzdem wird in Österreich so viel Hühnerfleisch verzehrt wie noch nie. Auch der Großteil der Rinder und Schweine wird in großen, zentralen Schlachthöfen getötet. Spätestens seit der EU-Hygieneverordnung, die seit 2010 strenge Auflagen für Schlachtbetriebe vorsieht, werden die kleinen Fleischhauereien immer weniger. Der Handel setzt zwar stark auf Biofleisch, doch auch dessen Lieferanten müssen schlachten - und das passiert zum Großteil in den gleichen Betrieben, die auch konventionell aufgezogene Nutztiere zu Fleisch verarbeiten. Aber es gibt Alternativen zur Massenschlachtung. Cornelia Krebs hat dafür Landwirte besucht und mit Tierärztinnen und -ärzten, Tierschützern, Behörden und dem Handel gesprochen.

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