Kulturjournal

"Moleküle der Erinnerung" ++ Picasso ++ Lil Julez

Kino: "Moleküle der Erinnerung"
50. Todestag: Picasso in Antibes
Porträt des Newcomers Lil Julez

Beiträge

  • Neu im Kino: "Moleküle der Erinnerung"

    Wie dreht man einen Film in den Gassen und auf den Kanälen von Venedig, wenn eigentlich ein Lockdown verordnet wurde und strenge Ausgangsbestimmungen für die Bürger gelten? Man nimmt sich eine Profi-Kamera und gibt vor Journalist bei den aktuellen Fernsehnachrichten des staatlichen Fernsehsenders RAI zu sein. So zumindest hat es der aus dem Veneto stammende Regisseur Andrea Segre für seinen Film „Moleküle der Erinnerung“ gemacht, ein Titel, der auch eine persönliche Seite in sich trägt, denn Segre hat nicht nur einen dokumentarischen Blick auf ein Venedig während der Pandemie geworfen, sondern auch Erinnerungen an seinen Vater, einen Physik- und Chemieprofessor verarbeitet. Ab heute läuft „Moleküle der Erinnerung" in den heimischen Kinos.

  • Picasso Museum in Antibes: "Das Ende vom Anfang"

    Am 8. April 1973 ist Pablo Picasso verstorben. Morgen jährt sich der Todestag zum 50. Mal. Anlass für zahlreiche Ausstellungen in Spanien aber auch in Frankreich. Seinen Lebensabend hat der gebürtige Spanier an der Côte d'Azur verbracht, an seinem letzten Wohnort in Mougins. Das Picasso Museum im nahegelegenen Antibes widmet sich den vier letzten Schaffensjahren des Künstlers.

  • Porträt des Newcomers Lil Julez

    "Lil Julez" heißt ein Newcomer in der österreichischen Poplandschaft, dem mit seiner ersten Single "Saw Someone Like You" im vergangenen Jahr ein Überraschungshit gelungen ist. Er zählt sich zu den Vertretern des "Bedroom Pop" - einer Stilrichtung, die seit einigen Jahren Musikschaffende der Generation Z beschreibt, die mit einfachen, technischen Mitteln aus dem Jugendzimmer heraus ihre Musik produzieren.

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