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Moment am Sonntag
Grenzenloses Österreich
25 Jahre Schengen-Beitritt - und das Leben an der Grenze
9. April 2023, 18:15
Im April 1995, Österreich war erst wenige Monate EU-Mitglied, unterzeichnete Innenminister Caspar Einem in Brüssel den Beitritt zum Schengener Abkommen. Bis die Grenzkontrollen zu Deutschland und Italien wirklich fielen, dauerte es aber noch einige Zeit. Das lag am Widerstand einiger Schengenstaaten - mit Argumenten, die uns heute bekannt vorkommen - Sicherheitsbedenken und vermutete Mängel beim Außengrenzschutz. Erst Anfang April 1998 - vor genau 25 Jahren - waren die Personenkontrollen an großen Grenzübergängen wie Walserberg oder Brennerpass Geschichte. Seit 2007 sind auch Tschechien, Slowakei, Ungarn und Slowenien Mitglieder des Schengenraums. Mit dem Beitritt der Schweiz 2008 und Liechtensteins 2011 wurde Österreich komplett zum Schengen-Binnenstaat ohne Außengrenze.
"Schengen", benannt nach dem luxemburgischen Gründungsort im Dreiländereck mit Frankreich und Deutschland, ist eine der greifbarsten Errungenschaften der europäischen Einigung für die Bürgerinnen und Bürger: ein Versprechen von Reisefreiheit und Mobilität. Generationen sind mittlerweile damit als Selbstverständlichkeit aufgewachsen. Die grenznahen Gebiete sind teils zu länderübergreifenden Regionen geworden, die wirtschaftlich, politisch oder ökologisch zusammenarbeiten. Eine Reportage von Österreichs Grenzen mit Blicken auf die andere Seite. Lebt also das Versprechen von der europäischen Mobilität? Und wie wird es bei uns heute gelebt? Und - wie ist es, wenn wieder einmal bei politischen oder sportlichen Großereignissen punktuell "Schengen" ausgesetzt wird
Gestaltung: Xaver Forthuber
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Traditionelle Europäische Heilkunde - Das Heilwissen der Pinzgauerinnen
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Vereon Welterbe Fertö-Neusiedler See
Österreichische Gesellschaft für Europapolitik
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- Xaver Forthuber
