Leporello

Streifzug mit Geschichte


Mutter und Tochter

In ihrer Romanbiografie "Mäda & Mäda" (Kremayr & Scheriau) widmet sich die Autorin Margret Greiner zwei außergewöhnlichen Frauen, die ihrer Zeit voraus waren: Eugenia Primavesi, geboren 1874, und ihrer Tochter Eugenia Gertrude Primavesi, geboren 1903. Die beiden trugen nicht nur den gleichen Vornamen, sondern auch den gleichen Spitznamen: Mäda. Und noch eines haben sie gemeinsam: Beide wurden von Gustav Klimt porträtiert. Die Unternehmer-Familie Primavesi gehörte zu den Förderern der Wiener Moderne. Der Bankier Otto Primavesi übernahm 1915 die finanziell strauchelnde Wiener Werkstätte, nach seinem Tod 1926 setzte sich seine Gattin Eugenia tatkräftig für deren Fortbestand ein. Gestaltung: Anna Soucek


Bezaubernde Ziegel

Die Fotografin Charlotte Schwarz widmete sich gemeinsam mit der Autorin Viola Rosa Semper schon in mehreren Büchern unterschiedlichen Aspekten der Bundeshauptstadt. Diesmal haben sich die beiden aufgemacht, um die Sichtziegelbauwerke von Wien zu erkunden. Und es gibt um einige mehr als man denkt. Errichtet wurden mit Backsteinen Infrastrukturbauwerke wie die Wiener Gasometer und die Stadtbahnbögen ebenso wie die Universität für Bodenkultur, das Arsenal und zahlreiche Kirchen und Fabriken. Buch: "Bezaubernde Ziegel - Backsteinhäuser und Sichtziegelbauten in Wien" (Falter Verlag). Gestaltung: Jakob Fessler

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