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Beruhigungsmittel, Schlafende See-Elefanten

Jugendliche konsumieren zu viele Beruhigungsmittel, See-Elefanten können auch in der Tiefe des Meeres schlafen, Europa muss mehr für die Mundgesundheit tun

Jugendliche konsumieren zu viele Beruhigungsmittel

Der Konsum von Schmerz- und Beruhigungsmitteln ist während der Corona-Pandemie gestiegen - vor allem, weil viele Menschen psychisch belastet waren - besonders Jugendliche. Nach einer Erhebung des Anton Proksch Institutes hat jeder und jede Dritte eine psychische Beeinträchtigung erlebt. Insbesondere bereits vorbelastete junge Menschen haben zu Beruhigungspillen gegriffen - und dieser Trend hält immer noch an.

Gestaltung: Georg Binder
Mit: Katrin Skala von der Universitätsklinik für Kinder und Jugendpsychiatrie am Wiener Allgemeinen Krankenhaus


See-Elefanten können auch in der Tiefe des Meeres schlafen

Um zu schlafen, legen wir uns meist einfach zu Hause ins warme und vor allem sichere Bett. In der Natur haben viele Säugetiere nicht diesen Luxus, bei ihnen besteht auch während der Ruhephase die Gefahr, dass sie von Fressfeinden angegriffen werden. Forscherinnen und Forscher haben nun untersucht, wie die See-Elefanten - eine Robbenart - mit diesem Problem umgehen, und wie die Tiere es schaffen, sogar beim Tauchen im Meer Energie zu tanken.

Gestaltung: Raphael Krapscha


Europa muss mehr für die Mundgesundheit tun

Die Weltgesundheitsorganisation WHO fordert, dass Europa mehr für die Mundgesundheit tun sollte: denn jeder zweite Erwachsene hat hier ein mehr oder weniger großes Problem. Wesentlicher Faktor für Erkrankungen in diesem Bereich ist neben zu viel Zucker, zu viel Tabak oder zu viel Alkohol die mangelnde Mundhygiene. Zahnkaries ist laut WHO die weltweit am häufigsten auftretende nicht-übertragbare Krankheit - müsste das aber nicht sein. Benachteiligte und gesellschaftliche Randgruppen sind hier besonders betroffen. Mehr dazu lesen Sie auf science.ORF.at

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