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Zeitfresser Forschungsanträge, AIT-Bilanz

Wir berichten heute über einen Faktor, der viele in der Wissenschaft Zeit und Nerven kostet: nämlich immer wieder neue Forschungsanträge einreichen zu müssen, dafür sehen wir uns im Anschluss an, wo österreichische Wissenschaft bereits im Spitzenfeld rangiert.

Zeitfresser Forschungsanträge

Forschung ist in Österreich in vielen Bereichen kompetitiv ausgerichtet, das heißt, Wissenschafterinnen und Wissenschafter bewerben sich um Fördergelder für ihre Projekte. Dafür müssen Anträge verfasst und eingereicht werden. Ein Vorgang, der viel Zeit und Ressourcen bindet. Eine neue Studie der Universität Graz zeigt, dass dieser Prozess Innovation eher verhindert als fördert.

Gestaltung: Marlene Nowotny
Mit: Gerald Schweiger, Leiter der Forschungsgruppe Intelligent Systems an der Technischen Universität Graz


AIT-Bilanz

Wo es gelingt, im internationalen Spitzenbereich der Forschung mitzumischen, das zeigt die aktuelle Bilanz des AIT, des Austrian Institute of Technology: etwa wenn es um die Entwicklung hitzeresistenter Pflanzen geht. Eine der meistzitierten Forscherinnen ist Angela Sessitsch. Sie beschäftigt sich mit dem Zusammenspiel von Pflanzen und mikrobiellen Lebewesen. Als brisantestes Thema derzeit sieht man im AIT die Digitalisierung - und zwar insbesondere die Tatsache, dass der Bereich künstliche Intelligenz mittlerweile bereits zu 90 Prozent von der Industrie vorangetrieben wird.

Mit: Wolfgang Knoll, AIT-Geschäftsführer und Anton Plimon, AIT-Geschäftsführer

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