Künstliche Intelligenz

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"Teufelszeug" Künstliche Intelligenz

Warum Panik vor KI unnötig ist. Ein Kommentar

Beinahe wöchentlich gibt es derzeit Warnungen vor Künstlicher Intelligenz. Erst im März forderten mehrere tausend Wissenschaftlerinnen und Tech-Entwickler in einem offenen Brief ein sechsmonatiges Moratorium für Künstliche Intelligenz. Zu den prominenten Unterzeichnern zählte auch der israelische Historiker Yuval Noah Harari, der immer wieder mit seinen Aussagen zu KI auffällt. Ein Kommentar von Julia Gindl, warum Panik-Schlagzeilen zu KI problematisch sind.

KI-Untergangsphantasien sind "Ablenkungsmanöver"

Den Untergangspropheten widersprach gestern auch Meredith Whittaker bei der Re:publica. Die Forscherin und Präsidentin des Messengerdienstes "Signal" eröffnete mit ihrer Rede Europas größtes Digitalfestival in Berlin. Es gebe keine Beweise, dass sich Künstliche Intelligenz in eine bösartige Superintelligenz verwandeln könnte, auch nicht in der Zukunft, sagt Meredith Whittaker. Diese Horrorgeschichten aus der Zukunft würden nur dazu dienen, uns davon abzulenken, dass wir uns jetzt mit der Gestaltung von KI beschäftigen müssen, nicht erst später - etwa wie wir Arbeitende schützen, die eventuell von Künstlicher Intelligenz ersetzt werden.


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